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Wermelskirchen - Erst bei Rot über die Ampel und dann der polizeilichen Kontrolle widersetzt

Brückenweg - 24.08.2015

Im Rahmen ihrer Streifenfahrt bemerkten
zwei Polizeibeamte am letzten Samstag (22.08.2015) gegen 07.15 Uhr
auf dem Brückenweg eine Fußgängerin, die an einer Ampel bei Rotlicht
die Straße überquerte, nachdem der Streifenwagen gerade an ihr vorbei
gefahren war. Daraufhin wollten die Beamten die Frau kontrollieren.
Sie entgegnete den Beamten, dass sie schnell nach Hause zu ihrer
Mutter müsse und keinen Grund für eine Kontrolle sehe. Dann ging sie
schnellen Schrittes in Richtung Telegrafenstraße. Sie wurde mehrfach
aufgefordert, stehen zu bleiben. Danach äußerte sie, dass diese
Kontrolle lächerlich sei. Auf Aufforderung gab sie an, keinen Ausweis
mitzuführen. Dann drehte sie sich plötzlich um und rannte wieder in
Richtung Telegrafenstraße. Als ein Beamter sie an der Jacke
festhalten wollte, schlug und trat sie um sich. Ein weiterer Beamter
hielt sie fest, wurde dabei jedoch durch die Wermelskirchenerin
leicht verletzt, worauf ihr Handfesseln angelegt wurden, bevor sie
zum Streifenwagen geführt wurde. Als die Mutter der 46-Jährigen
erschien und zur Identifikation den Führerschein ihrer Tochter
vorlegte, stellten die Beamten fest, dass die Wermelskirchenerin die
ganz Zeit falsche Personalien angegeben hatte. Danach wurde die
46-Jährige noch vor Ort entlassen. Gegen sie wurde Anzeige wegen
Widerstandes und Körperverletzung erstattet. Daneben droht ihr ein
Bußgeld bezüglich des Rotlichtverstoßes. (gb)




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Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
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